Archiv des Autors: Susanne Heppe

Trauertreff wieder regelmäßig ab 2. September 2024

Ab Montag, 2. September, lädt der Hospizkreis der Caritas Warstein wieder zum regelmäßigen offenen Trauertreff ein.
Er findet immer am 1. Montag im Monat von 17:30 – 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Pankratius Warstein, Pfarrer-Menge-Weg 10, statt.

„Jeder Verlust, insbesondere derTod eines nahestehenden Menschen, verändert of schlagartig das Leben. Wir bieten denen, die sich mit ihrer Trauer auseinandersetzen möchten, einen geschützten Rahmen an. Dort ist Platz für Gespräche und Austausch mit Menschen in einer ähnlichen Situation.“, so Anna Berner (Trauerbegleiterin BVT), die gemeinsam mit Margret Weber-Laumann und Nadine Bökmann den offenen Trauertreff begleitet.

Zu dem Angebot sind alle Trauernde – unabhängig von Alter, Herkunft und Religion – eingeladen. Der Verlust sollte mindestens acht Wochen zurückliegen.
Das Angebot ist für die Teilnehmenden kostenlos und unverbindlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Einzelbegleitung ist nach Rücksprache möglich.

Kontakt:
Mobil: 0170 9440319
trauerbegleitung(at)hospizkreis-warstein.de

Gelungene Fortbildung

Mit Freude und Leichtigkeit gemeinsame Zeit zu verbringen und sich gleichzeitig ernsten Themen zu widmen, war die Herausforderung für die diesjährige Fortbildung des Hospizkreises der Caritas Warstein.
Unterstützung erhielt die Gruppe von den Referenten Daniela und Stefan Preker aus Werl; sie hatten so manche Überraschung für die Teilnehmenden parat.

Nachdem zuerst die unterschiedlichsten Gefühle nur mit Körpersprache ausgedrückt werden sollten, „musste“ anschließend jede:r eine:n Andere:n „modellieren“. Dabei gelang es den Betrachtern immer, das entsprechende Bild richtig zu deuten. Weitere Übungen sensibilisierten für die vielen Möglichkeiten der nonverbalen Kommunikation.

Die Einladung zum „Speed-Dating“ (gegenseitiges Kennenlernen seines Gegenübers in einer eng bemessenen Zeit mit wechselnden Partnern) sorgte anfangs für großes Gelächter. Doch diese Form des Kennenlernens wurde verknüpft mit Fragen aus dem Spiel „Sarggespräche“, z. B.: „Wird bei Ihnen zu Hause über Sterben/Tod gesprochen?“, „ Wie möchten Sie sterben?“
Alle waren sich einig, dass man nie zu früh über das Thema Sterben/Tod sprechen kann, und dass es für die Angehörigen oft hilfreich ist, die Wünsche des Kranken/Verstorbenen zu kennen.

Am Ende der Fortbildung hieß es: Ziel erreicht! „Mit Freude und Leichtigkeit gemeinsame Zeit zu verbringen und sich gleichzeitig ernsten Themen zu widmen“ war bestens gelungen!

Wer sich informieren oder die Unterstützung des Hospizkreises in Anspruch nehmen möchte, erreicht den Hospizkreis telefonisch: ‭0170 9440319‬, per E-Mail: info@hospizkreis-warstein.de oder über die Homepage: www.hospizkreis-warstein.de.

16.04.24